Lina Mortensen
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Autorin
​Brigitte Teufl-Heimhilcher

Bild
​Gestatten, darf ich mich vorstellen:
Mein Name ist Brigitte Teufl-Heimhilcher,
ich bin 1955 in Wien geboren,
und ebendort verheiratet.

Den größten Teil meiner bisherigen beruflichen Laufbahn habe ich mit dem Verwalten, Vermitteln und Bewerten von Immobilien verbracht – und ich habe es sehr gerne getan, auch wenn das Sozialprestige meiner Berufsgruppe zu wünschen übrig lässt. In meiner Freizeit habe ich gekocht, gelesen und mich mit Freunden über das Leben unterhalten.

Das alles hat mein Leben ausgefüllt, dennoch habe ich immer davon geträumt Bücher zu schreiben. Vor einigen Jahren habe ich dann damit begonnen Erlebtes mit Fiktivem zu vermengen und aufzuschreiben - so entstanden meine heiteren Gesellschaftsromane, in denen ich mich - auf unterhaltsame Weise - mit dem Alltag, Beziehungen aller Art und gesellschaftspolitisch relevanten Fragen auseinandersetze. 
Außerdem habe ich es mir zur Aufgabe gemacht zu zeigen, dass Makler, Verwalter und Bauträger auch Menschen sind – manchmal sogar ganz nette.

​Ich lese, koche und rede immer noch gerne – aber ich muss meine Zeit nun sehr genau einteilen, denn wenn ich erst einmal am PC sitze und an meinen Romanen arbeite, vergehen die Stunden wie im Fluge.

​So bleibt mir nur noch zu hoffen, dass euch die Zeit beim Lesen ebenso schnell und angenehm vergeht – lasst es mich wissen!


​Wann und weshalb hast du mit dem Schreiben begonnen, Brigitte?
​

Wie die meisten Schreiberlinge habe ich immer schon gerne geschrieben. So eine Deutschschularbeit erschien mir, vor allem an der Handelsakademie, wie eine angenehme Stunde Freizeit. Im Berufsleben habe ich mit großer Freude meine Korrespondenz erledigt und Protokolle verfasst.
Ein Urlaub in einem romantischen Gutshof, verbunden mit einem Regentag, hat dann den Beginn meiner belletristischen Schreibzeit markiert. Sobald mein erster Roman fertig war, konnte ich einfach nicht mehr aufhören.

​
Hast du schriftstellerische Vorbilder?
​

Ich las und lese für meine Leben gerne Romane von Utta Danella und Georgette Heyer. Zwei ganz unterschiedliche Autorinnen. Während Utta Danella bewegende Lebensgeschichten geschrieben hat, die oft bis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges hineinreichten, hat Georgette Heyer mit viel Wortwitz die Zeit des englischen Rokokos aufs Korn genommen.
Meine Geschichten spielen in der Gegenwart, dennoch hoffe ich, von beiden Autorinnen etwas mitgenommen zu haben.
​


In welchen Genres schreibst du überwiegend und weshalb?
​

Mit der Genre-Einteilung ist das so eine Sache. Ich bezeichne meine Romane gerne als „Heitere Gesellschaftsromane“, weil die Bezeichnung „Frauenroman“ oder „Liebesroman“ einerseits zu kurz greifen und anderseits falsche Erwartungen wecken würde.
In meinen Geschichten geht es immer um aktuelle gesellschaftliche Themen, die mitunter im Kleid von Alltagssorgen daher kommen, um Beziehungen, auch um Liebe - aber eben nicht ausschließlich. Manche meiner Romane haben einen kriminalistischen Handlungsstrang, dennoch sind es keine Krimis.
Ich bin zwar kommunikativ, aber nicht besonders phantasiebegabt, habe eine kaufmännische Ausbildung und vierzig Jahre meines Lebens in der Immobilienbranche verbracht – das erdet, schärft aber gleichzeitig den Blick auf die Probleme und Eigenheiten der Menschen. Ich würze das gerne mit einem Schuss Humor. 


Woher nimmst du die Inspiration für deine Romane?
​

Wie oben beschreiben aus dem Alltag - und aus den Nachrichten. Oft genügt es dann, eine Person abzuändern – schon entsteht eine völlig neue Geschichte. Ein Beispiel gefällig? Vor einigen Jahren sah ich eine Dokumentation über Papst Benedikt und seinen frommen (manche sagen auch scheinheiligen) Bruder. Ich habe aus dem frommen Bruder eine aufmüpfige Schwester gemacht, und schon war mein Roman „Die andere Schwester des Papstes“ samt Folgeband (Als Papst lebt man gefährlich) und Sammelband (Der liebe Gott und sein teuflisches Bodenpersonal) geboren.


An welchen Projekten arbeitest du zur Zeit?
​

Mein „Neuling“ soll in Juli unter dem Titel „Champagner und ein Stück vom Glück“ erscheinen, da arbeite ich aktuell an den Marketingstrategien. Aber natürlich ist auch ein neuer Roman im entstehen. Eine Familiengeschichte, bei der ein Lottogewinn eine entscheidende Rolle spielt. 


​Welche Ratschläge würdest du angehenden Autoren geben?


Mit den Ratschlägen ist das so eine Sache, weil jeder seinen ganz eigenen Stil, auch Arbeitsstil, hat. Das einzige, was vermutlich für alle gilt heißt: Dranbleiben. Viele träumen ja davon, dass der erste Roman gleich ein großer Wurf wird. Darauf würde ich nicht wetten, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.


Vielen Dank für das Interview!


Weitere Links:


Website:
http://www.teufl-heimhilcher.at/


Facebook:
https://www.facebook.com/TeuflHeimhilcherAutorin/

Twitter:
https://twitter.com/BrigitteTeuflHe
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